Küntlerischer Widerstand

Die Zukunft der Uferhallen in Berlin-Gesundbrunnen ist seit 2007 ungewiss, eine Neuentwicklung des circa 19.000 Quadratmeter großen Areals ist geplant. In den Räumen des ehemaligen Bahndepots leben und arbeiten über 100 Kreative in ihren Ateliers, Tanz- und Proberäumen, Tonstudios und Werkstätte. Der Vorstand des Uferhallen e.V. hat nun die britisch-amerikanische Kuratorin Isabel Parkes engagiert, die dritte Ausstellung in den Uferhallen zu organisieren. Mit internationalem Blick und gleichzeitig guter Kenntnis der Berliner Kunstwelt, wird sie die prekäre Lage der Kunstszene generell und speziell in den Uferhallen thematisieren. Das Ergebnis wird im September währen der Berlin Art Week zu sehen sein.